Herzinfarktrisiko: Stress

Bluthochdruck ist auf Stress zurückzuführen

Stress ist laut einer europaweiten Studie ein Herzinfarktrisiko und das ist ein Grund in diesem Artikel einmal aufzulisten was man gegen Stress beim Arbeitsplatz tun kann und wie der Bluthochdruck auf einem normalen Niveau gehalten werden kann.

Stress ist ein Grund für viele unterschiedliche Krankheiten und dazu zählt auch ganz klar der Bluthochdruck. Stress bedeutet für den Körper mehr Leistung zu erbringen um beispielsweise in einer gefährlichen Situation oder einer Situation in der mehr Konzentration verlangt wird auch genügend Energie bereitzustellen. Um diesen Effekt zu erreichen, erhöht der Körper die Leistungen von Herz und der Blutdruck steigt. Durch eine dauerhafte Überbeanspruchung der Gefäße bilden sich Ablagerungen und Ähnliches, wodurch das Herzinfarktrisiko steigen kann.

Eine Langzeitstudie hat nun zum Ergebnis geführt, dass eben lange und monotone Arbeit genau dieses Risiko steigert, da Arbeitsplätze bei denen keine Abwechslung oder Lerneffekt entsteht, Stress aufgebaut wird. Das konnte bei Fließbandarbeitern und beispielsweise Jobs an der Kasse schaubar gemacht werden. Diese Arbeiten sind monoton und werden zeitlich durch eine Vorgabe bestimmt. Anders als bei Berufen in denen mehr Freiheiten den Arbeitstag bestimmen.

Berufe, die zu Stress führen, können durch einfache Auflockerungen vor und nach der Arbeit und natürlich in den Pausen zu Verbesserungen des Stresslevels führen. Sport ist ein sehr guter Ausgleich zu monotoner Arbeit und eine gesunde Ernährung ist auch immer eine der ersten Möglichkeiten, die nicht nur den Stress senken, sondern auch in vielerlei Hinsicht das Lebensniveau verbessern.

Ein Spaziergang in der Pause sorgt für einen guten Ausgleich und entspannt. Viele können auch nach der Arbeit schlecht abschalten. Ein Hobby oder eine andere Beschäftigung hilft sehr gut um einmal nicht nur an die Arbeit zu denken.

Der Blutdruck reagiert immer auf die persönliche Situation und Stress beeinflusst nicht nur das, sondern auch den ganzen Alltag. Stress sorgt für Auseinandersetzungen mit Freunden und Verwandten. Ein entspannter Körper sorgt aber auch für einen entspannten Geist. Sex ist ein sehr guter Stresskiller und sehr gesund.

Um Stress als Herzinfarktrisiko auszuschließen ist also unbedingt ein gesunder Umgang mit dem Körper erforderlich. Die Arbeit hat zuhause nichts verloren und Pausen und Entspannung sind eine gute Möglichkeit um Luft zu schnappen und sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Die Studie die oben erwähnt wurde, fand aber auch heraus, dass Raucher ein deutlich höheres Herzinfarktrisiko haben. Beinahe 6fach so viele Rauchen leiden unter Problemen mit dem Bluthochdruck und ihren Folgen, als Menschen den einen sehr gestressten Job haben. Wer also beides in sein Repertoire zählen kann, sollte sich schnell einmal dazu entscheiden sein Leben umzukrempeln.

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